Zu Beginn des Abends begrüßte Fuldas Kreissprecherin Olga Weber die über 100 Gäste und lies ihre Worte in die vergangenen Jahre zurück schauen. „Wir sind sehr dankbar, was die Fördermitglieder für die Wirtschaftsjunioren Fulda in den vergangenen Jahren geleistet haben“, so die Kreissprecherin. „Wir ernten jetzt die Früchte dieses Engagement und setzen unsere ganze Kraft und Leidenschaft dazu ein, mit unseren starken Wurzeln, die Zukunft weiter zu gestalten und zu entwickeln. Wir werden unsere junge Stimme in der Wirtschaft weiterführen und das Know how, sowie unser Feuer und Flamme an die Neumitglieder weiter zu geben“ endete das leidenschaftliche Plädoyer von Weber.
Dank und Lob der Gastredner
Ihren Worten folgten die Grußworte und Gratulationen von Dr. Heiko Wingenfeld und von IHK Vize-Präsidentin Anika Wuttke. Auch von Rolf Schamberger, Museumsleiter des Deutschen Feuerwehr-Museums, und Moritz Bartling, Vorsitzender des Landesvorstands der Wirtschaftsjunioren Hessen, folgten Grußworte bevor das vielfältige Buffet eröffnet wurde.
Feuershow und Samba
Der kurzweilige Abend wurde gespickt mit einer atemberaubenden Feuershow sowie einer Sambatänzerin. Die Jubiläumsfeier ließen die Wirtschaftsjunioren schließlich bei Cocktails, Snacks und bester musikalischer Unterhaltung durch DJ Abdul im Feuerwehrmuseum ausklingen. Ein besonderer Dank gilt dem Organisationsteam des Abends, die mit allen Programmpunkten den „Feuer-roten“ Faden perfekt durch die Feier zogen.
Hohe Auszeichnung für Tobias Abel
Der Jubiläumsabend bot zudem den perfekten Rahmen um Past-President Tobias Abel eine große Ehre zuteil werden zu lassen. Er erhielt die Silberne Juniorennadel der Wirtschaftsjunioren Deutschland für sein Engagement als Kreissprecher und sein Projekt „Wir sind Prinz“, das bereits auf Landesebene eine Auszeichnung erhielt. „Ich freue mich sehr und hätte nicht mit dieser Auszeichnung gerechnet“ dankte der Geehrte dem Landesvorstand Moritz Barling für die hohe Auszeichnung.
Jung und alt zusammen
Unter den gut 100 Gästen waren neben zahlreichen aktiven und ehemaligen Mitgliedern, so genannten Fördermitgliedern, auch einige der einstigen Sprecher aus sechs Junioren-Jahrzehnten. Eine besondere Freude war die Präsenz von WJ-Senator Claus Schneider sowie die Anwesenheit von Ehrenmitglied Hans-Robert Autenrieth.
Von den „jungen Wilden“ zu einem Netzwerk, das seinesgleichen sucht
Im Jahr 1947, also noch vor der Gründung der Bundesrepublik, wurden die ersten „Juniorenkreise” als Vereinigung unternehmerisch tätiger Nachwuchskräfte ins Leben gerufen. Und der Gründungsgedanke kam – wie könnte es anders sein – aus der Unternehmerschaft selbst heraus. Ziel war es, außerhalb der eigenen Unternehmen zusammen zu kommen und sich auszutauschen. In dieser Zeit entstanden parallel zu den Industrie- und Handelskammern so genannte „Juniorenkammern“. Das lehnte die 1946 gegründete IHK Fulda allerdings strikt ab. Stattdessen beschloss man am 13. April 1953, einen Juniorenkreis der Fuldaer Kammer zu gründen.
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