Betriebsbesichtigung Hubtex

01.10.2020

Wirtschaftsjunioren Fulda besuchten die Hubtex Maschinenbau GmbH

Hubtex
Hubtex

Das Unternehmen mit Sitz im Industriepark Fulda West stellt spezialgefertigte Flurförderzeuge her, die weltweit gefragt sind. Kürzlich erhielten die Wirtschaftsjunioren Fulda einen spannenden Einblick in die Welt der Seitenstapler und Transportsysteme, mit denen lange, schwere und sperrige Güter transportiert werden.

Die Geschäftsführer Hans-Joachim Finger und Marco Goldbach stellten den jungen Unternehmer*innen und Führungskräften gemeinsam mit Marketingleiter Michael Röbig das Unternehmen vor. Dank eines durchdachten Hygienekonzeptes konnten über 20 Wirtschaftsjunior*innen an der Betriebsbesichtigung teilnehmen. Hubtex produziert seit seiner Gründung im Jahr 1981 Flurförderzeuge, Seitenstapler und Sondergeräte Die 420 Mitarbeitenden fi nden die passenden Lösungen für die Wünsche ihrer Kunden: von Basisversionen über individualisierte Lösungen bis hin zu individuellen Spezialentwicklungen.

Tochterunternehmen in Australien

Schon seit 25 Jahren ist das Unternehmen auch auf dem australischen Markt vertreten. Anfang September kaufte Hubtex seinen australischen Lizenznehmer auf. „Wir sind sehr stolz darauf, diesen Abschluss in Corona-Zeiten unter Dach und Fach zu bringen und jetzt ein Tochterunternehmen auf diesem Kontinent zu haben“, freut sich Hans-Joachim Finger. Nicht zuletzt schilderten die Gastgeber die Auswirkungen der Pandemie auf den Maschinen bauer. Das Firmenmotto „Schwere Lasten gemeinsam tragen“ transportiert in Zeiten von Corona über den sachlichen Kontext hinaus noch eine weitere wichtige emotionale Botschaft. Apropos Virus: „Zum Glück waren wir bereits vor der Pandemie technisch gut aufgestellt. Deshalb konnten wir Home-Offi ce-Lösungen und Videomeetings während des Lockdowns sehr schnell umsetzen“, sagte Marco Goldbach. Dennoch hat Corona der Digitalisierung einen starken Schub verliehen: Ziele, die bis 2025 erreicht werden sollten, wurden bereits in diesem Jahr umgesetzt. „In Zukunft werden wir wahrscheinlich nie mehr so arbeiten wie in Vor-Corona-Zeiten“, vermutet Michael Röbig. Zurzeit forciert das Unternehmen Themen wie Automatisierung und Elektroantriebe. „In diesen Bereichen werden wir noch enger mit unseren Kunden zusammenarbeiten“, betonte der Marketingleiter. Nach einer Führung in drei Kleingruppen durch die Produktion klang der Abend bei einem Imbiss im neuen Kundenzentrum aus: der perfekte Rahmen, um  zu netzwerken.